Lengericher Skulpturenpark
Lengerich
In seiner konsequent modernen Gestaltung knüpft er bewusst an die Tradition hiesiger Gärten und Parks an, verbindet die LWL-Klinik mit der Helios Klinik und ist Teil des Landschafts- und Naturschutzgebietes „am Kleeberg“.
Direkt am Übergang vom schattigen Friedhof zur freien Landschaft stellt Jupp Ernst seine Skulptur „Vanitas vanitatis“ auf (nach mittelalterlichem Verständnis: die Vergeblichkeit allen irdischen Strebens). Seit 2006 kann man ihren beabsichtigten Veränderungs- und Verfallprozess erleben.
Gehen Sie den Weg weiter, kommen Sie am „grünen Raum“ vorbei. Ausgangspunkt der in 2013 entstandene Landschaftsskulptur des Künstlers Andreas Hetfeld ist ein Kreis. Der grüne Raum wurde aus natürlichen Materialien geschaffen, die aus der direkten Umgebung kommen. Der aus Erde modulierte Innenraum ist vollständig mit Gras bewachsen. Über breite Naturstein-Treppen kann der Innenraum betreten werden. Eine organische Konstruktion aus wachsenden Weiden am Rand verleiht der Arbeit einen nestartigen, schützenden Charakter. Die Skulptur ähnelt einem Freilufttheater mit der Schönheit der offenen Landschaft als Kulisse.
Danach betreten Sie durch eines der drei Tore das „Lengericher Garden Project“. Es entstand im Rahmen der Skulptur-Biennale Münsterland 2001 unter der Leitung des namenhaften amerikanischen Künstlers Ronald Jones. In Anlehnung an die Idee eines Paradiesgartens gestaltete er lebendiges Gemeinschaftswerk mit Patienten der LWL-Klinik und Lengericher Bürgern. Die Treppenskulptur bietet dazu einen formalen Kontrast und eine grandiose Aussicht ins Münsterland.
Biegen Sie danach am Ende des Weges links ab und folgen dem Pfad links in das Wäldchen. Entdecken Sie dort das 2007 errichtete „Kartenhaus“ von Heinrich von den Driesch.
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49525 Lengerich
Deutschland
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