Hermannsweg Etappe 2: Hörstel - Tecklenburg
Tecklenburg
Der Berg ruft! Denn bei Hörstel erhebt sich der Teutoburger Wald aus dem flachen Münsterland und baut sich immer weiter zu einem imposanten Gebirgsriegel auf. Vom Ufer des Kanals gegenüber des Nassen Dreieckes geht es zunächst sanft bergauf zum Kammweg.
Obschon der Höhenzug hier dicht bewaldet ist, können Sie weitreichende Fernblicke in das Münsterland genießen. Der erste wartet hoch über dem Hörsteler Ortsteil Riesenbeck.
Dieser Weite folgt die Stille des Waldes. Raschelnde Blätter, der Duft nach Moos und knorrige Stämme begleiten Sie auf den Weg zum Highlight der Etappe: Die Dörenther Klippen. Langjährige Verwitterungsprozesse haben den Sandstein hier zu skurrilen Formen ausgewaschen. Die imposanteste ist das „Hockende Weib“.
Einer bekannten Sage zufolge erstarrte eine Mutter zu Stein, um ihren Kindern eine Zuflucht vor der nahenden Flut zu geben. Bei gutem Wetter bieten die Klippen einen Blick vom Teutoburger Wald bis weit in das Münsterland hinein. Rund um die Klippen lädt ein uriges Gasthaus zu einer Rast mit Hüttenfeeling ein.
Weitere eindrucksvolle Felsformationen wie der Dreikaiserstuhl und die Hexenküche säumen den schmalen Kammweg bis in das mittelalterliche Bergstädtchen Tecklenburg. Hier gibt es viel zu entdecken: die sehenswerte Altstadt mit liebevoll restaurieren Fachwerkhäusern und NRWs größtes Puppenmuseum. Eingebettet in die alte Burgruine verzaubern Sie in den Sommermonaten hochkarätige Musicalinszenierungen auf einer der größten Freilichtbühnen Deutschlands.
In dem mittelalterlichen Städtchen finden Sie gleich mehrere gemütliche Hotels und Pensionen.
- Wandern
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49545 Tecklenburg
Deutschland